Kompletter Medaillensatz bei der Cross-DM in Riesenbeck
26.11.2024 | Gold für das U23-Team, Silber für Pia Schlattmann, Platz fünf für Marco Sietmann und Bronze für das Männer-Team: Die LG Brillux verzeichnete bei den deutschen Cross-Meisterschaften eine starke Bilanz.
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Seit Jahren schon gastiert die Leichtathletik in einer der Hochburgen des Reitsports, der international bekannten Anlage in Hörstel-Riesenbeck. Mit der deutschen Cross-Meisterschaft gelang den Gastgebern des SV Teuto Riesenbeck jetzt der vollendete Handschlag von Reitsport und Leichtathletik: Stimmungs- und anspruchsvoll begrüßte man die besten deutschen Crosserinnen und Crosser. Das auch für Zuschauer:innen gut einsehbare Areal gefiel mit einer Mixtur aus weitläufigem Wiesegelände, sandigen Park- und Waldwegen, dazu einer Reithallen-Passage als Reverenz an den Pferdesport. Regenfälle unter der Woche präparierten die beiden Runden zudem für Matsch-Passagen, die von Lauf zu Lauf tiefer wurden. Die Meisterschaftsrennen begeisterten mit komplexen Anforderungen an die Wahl des jeweils passenden Schritts und Rhythmus.
„Die Veranstaltung als solche war mega gut organisiert und in meinen Augen waren es die schönsten deutschen Cross-Meisterschaften, die ich bisher gelaufen bin.“ (Marco Sietmann)
Dem Mittelstrecken-Team der LG Brillux taugte dieses Profil, zumal man den Riesenbecker Kurs aus diversen regionalen Wettbewerben der Vorjahre kennt und schätzt. Die Bilanz der „Heim-DM“, die als eine der erfolgreichsten seit Jahren in die Annalen de LG eingehen wird: Einzel-Silber und EM-Qualifikation für Pia Schlattmann, die Plätze fünf und acht für Marco Sietmann und Silas Zahlten, dazu Bronze für das Männer-Team und, als großer Coup, Team-Gold für die weibliche U23.
Weibliche U23: Pia Schlattmann mit überragendem Lauf zu Silber
Nach dem bisherigen Verlauf des Herbstes fuhr Pia Schlattmann selbstbewusst nach Riesenbeck. Dass sie in ihrem ersten U23-Jahr allerdings Silber holte und im Gesamteinlauf der Frauen Platz fünf belegte, war ein Paukenschlag. Auch am Tag nach dem Rennen beschrieb Pia ihre Gefühlslage als „vollkommen überwältigt“. Im Zeitraffer ist die Athletin von Robert Welp seit den Sommermonaten zu einer kompletten Athletin aufgestiegen, die auf jedem Terrain und jeder Distanz zu Hause ist und jetzt endgültig den Sprung in die nationale Spitze vollzogen hat.
„Es waren viele da, die mich angefeuert haben, darunter meine Familie und mein alter Heimtrainer – es hat mir Kraft gegeben, meinen Namen und die positiven Zusprüche zu hören.“ (Pia Schlattman)
Aber von vorne. Teil eines erfolgreichen Rennens ist eine clevere Taktik. Das weiß Taktikfuchs Robert Welp nur zu gut, perfekt stellte er seine Athlet:innen auf das Streckenprofil ein. „Robert hatte uns allen zu einem schnellen Antritt auf den ersten Metern geraten, um auf der dann folgenden engen Passage gut positioniert zu sein. Das habe ich gemacht, sodass ich unmittelbar Teil jener Gruppe war, die quasi aus den U23-Favoritinnen bestand“, erklärt Pia ihre wirkungsvolle Renneröffnung. Inmitten großer Namen wie Lisa Merkel (LAV Stadtwerke Tübingen), Mia Jurenka (VfL Sindelfingen), Blanka Dörfel (SCC Berlin) und Anneke Vortmeier (ASV Duisburg) war dann Selbstvertrauen gefragt. Pia gefiel die Rolle als „unbeschriebenes Blatt“, indes strahlte ihre Körpersprache in jeder Rennphase Präsenz, Stärke und Wachsamkeit aus.
Familie, alter Heimtrainer und Robert Welp geben Pia am Streckenrand Kraft
Manch ein Experte dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben: Während Lisa Merkel, Neunte der 10.000 m-Europameisterschaften in Rom, mit voranschreitendem Rennverlauf ein Ausscheidungsrennen forcierte, blieb Pia Schlattmann beständig auf Tuchfühlung. Immer kleiner wurde die Gruppe, doch die 1500 Meter-Spezialistin, mit 20 Jahren die Jüngste in der Kopfgruppe, verteidigte zäh ihren Rang. Beflügelt wurde sie durch großen Zuspruch am Streckenrand: „Da Riesenbeck nicht weit von meinem Zuhause entfernt ist, waren viele da, die mich angefeuert haben, darunter meine Familie und mein alter Heimtrainer – es hat mir Kraft gegeben, meinen Namen und die positiven Zusprüche zu hören“, erlebte Pia auch emotional eine Sternstunde.
Während sie Lisa Merkel letztlich um neun Sekunden ziehen lassen musste, hielt Pia Schlattmann alle anderen Konkurrentinnen in Schach – nach 22:57 Minuten stand der bisher größte Karriere-Erfolg fest, inklusive der nicht für möglich gehaltenen Qualifikation für die Cross-Europameisterschaften in Antalya (08. Dezember). Das machte auch Trainer Robert Welp sprachlos: „Pia war taktisch wie läuferisch bärenstark. Auf der 7 km langen Strecke hat sie starke Langstrecklerinnen hinter sich gelassen und dass sie jetzt sogar zur Cross-EM fahren darf, ist eine tolle, unerwartete Belohnung.“
„Das Jahr nach zwei holprigen Vorjahren über einen ruhigen Aufbau zu entwickeln, war eine sehr gute Entscheidung von Robert. Anfangs habe ich das manchmal echt doof gefunden und auch nicht ganz verstanden, aber im Nachhinein bin ich Robert dafür sehr dankbar.“ (Pia Schlattman)
Athletin Schlattmann dankte ihrem Trainer im Moment des Erfolgs für dessen überlegte Saisongestaltung: „Das Jahr nach zwei holprigen Vorjahren über einen ruhigen Aufbau mit überwiegend „langsamen“ Kilometern zu entwickeln, war eine sehr gute Entscheidung von Robert. Anfangs habe ich das manchmal echt doof gefunden und auch nicht ganz verstanden, aber im Nachhinein bin ich Robert dafür sehr dankbar.“
Gold für das U23-Team um Pia Schlattmann, Anna Kamp und Christina Lehnen
Hinter Pia Schlattmann überzeugten auch Anna Kamp mit einem ausgezeichneten elften Platz (24:36 min) und Christina Lehnen auf Platz 14 (25:03 min). Die Folge: 27 Platzierungspunkte und überlegenes Team-Gold für die LG Brillux vor der LG Wedel-Pinneberg und der LG Telis Finanz Regensburg. Für die Leaderin Schlattmann spiegelt der Titel die außergewöhnliche Gemeinschaft der Trainingsgruppe wider: „Wir haben einfach eine unglaublich tolle und starke Trainingsgruppe, die auch privat harmoniert. Bei Wettkämpfen ist es ein tolles Gefühl, sich gemeinsam aufzuwärmen und am Start zu stehen und das gemeinsame Gold freut mich total.“
Anna Kamp, der nach Team-Bronze im Vorjahr jetzt der große Coup glückte, schwärmte: „Zwar haben wir mit einer Medaille geliebäugelt, aber nicht mit Gold gerechnet. Dass uns das in Riesenbeck gelungen ist – bei so einem tollen DM-Event und so nah an der Heimat – macht es besonders schön.“ Nur zehn Sekunden fehlten der 22-Jährigen im Übrigen auf die Einzel-Top-Ten. Trainer Robert Welp würdigte die Performance: „Dass Anna mit einem unglaublich starken Rennen bei ihrem letzten DM-Rennen in der U23 Team-Gold holt, ist eine wunderbare Fügung.“
„Dass wir in Riesenbeck – bei einem so einem tollen DM-Event und so nah an der Heimat – Gold holen, macht es besonders schön.“ (Anna Kamp)
Als Dritte des Gold-Trios zeigte sich Christina Lehnen versöhnt mit der eher ungeliebten Disziplin Crosslauf: „Zum Glück gab es auch Passagen, die etwas fester und damit gut zu laufen waren. Cross wird zwar zugegebenermaßen nie meine Lieblingsdisziplin, aber es ist einfach immer wieder schön, als Teil des Teams um jeden Platz zu kämpfen – dieser Ansporn macht den Crosslauf dann doch speziell.“
In ersten Drittel des Feldes lief Leonie Kruse (Platz 17 in der U23, 25:39 min) ein gutes Rennen – auch mit ihrer Punktzahl hätte das Team Bronze geholt.
Männer-Mittelstrecke: Marco Sietmann gestaltet das Rennen an der Spitze
Selbstbewusst und präsent ging Marco Sietmann in das erst zweite Rennen nach seiner unglücklichen Syndesmose-Verletzung. Im 90 Mann starken Feld sah man das rote LG-Trikot vom Start weg in vorderster Reihe: Während die Top-Favoriten Jens Mergenthaler (LG farbtex Nordschwarzwald) und Niklas Buchholz (LSC Höchstadt/Aisch) abwarteten, gestaltete der 22-Jährige Sietmann das Rennen zusammen mit Brian Weisheit (LSC Höchstadt/Aisch). „Die relativ ruhige Renneröffnung kam mir zugute. Ich konnte ganz vorne mitlaufen und hatte die Strecke stets im Blick“, so Sietmann, dessen Knöchel Tapes stabilisierten.
Länger als vielleicht erwartet, zog der Athlet von Robert Welp leichtfüßig und optisch entspannt seinen Schritt, auch nach der Attacke der Favoriten hielt er sich in der Spitzengruppe. Als glänzender Fünfter überquerte Marco Sietmann nach 4,3 Kilometern die Ziellinie – acht Sekunden fehlten zu Bronze (Brian Weisheit), dreizehn Sekunden zu Gold (Jens Mergenthaler). Nach hinten hatte der starke Crossläufer, der auch mit den Schlamm-Passagen hervorragend zurechtkam, einen komfortablen Vorsprung von ca. 40 Metern.
„Der 5. Platz ist schön, aber noch viel schöner ist es, dass wir mit den Jungs Bronze in der Teamwertung geholt haben!“ (Marco Sietmann)
„Zwar wurde es am Ende hart, aber das muss es natürlich auch. Der 5. Platz ist schön, aber noch viel schöner ist es, dass wir mit den Jungs Bronze in der Teamwertung geholt haben!“, freute sich Marco Sietmann insbesondere über die Team-Performance. Ein großes Lob ging an die Ausrichter: „Die Veranstaltung als solche war mega gut organisiert und in meinen Augen waren es die schönsten deutschen Cross-Meisterschaften, die ich bisher gelaufen bin.“
Marcos Trainer Robert Welp war von der Leistung seines Athleten mehr als angetan: „Marco absolviert nach wie vor reduzierte Kilometer-Umfänge und konnte rotzdem bis kurz vor dem Ziel mit der Spitze mithalten – das war super stark und Marco hat mich mit seinem sehr mutigen Lauf überrascht.“
Männer holen in spannender Entscheidung Team-Bronze
Die Entscheidung ihres Top-Läufers für einen Start bei den Männern und gegen die U23 hatte auch dem Team Chancen eröffnet. „Ich habe Marco in den Wochen vor der DM ein wenig mit der möglichen Medaille therapiert“, verriet Justin Lukas mit einem Augenzwinkern seine stille Hoffnung und fügte demütig hinzu: „Wir müssen uns bei Marco bedanken, seine Entscheidung für die Männer-Mittelstrecke hat uns Edelmetall ermöglicht. Schon lange im Vorfeld des Events haben wir uns unglaublich auf dieses Heimspiel gefreut.“
Bei aller Demut war aber auch die Leistung von Justin Lukas sehr bemerkenswert: Der komplette erste Vorbereitungs-Block im August und September war einer langwierigen Krankheitsphase zum Opfer gefallen, nur sieben Wochen blieben dem traditionell starken Crossläufer. „Dafür war das Rennen ganz gut. Ich habe alles gegeben“, kommentierte er Platz 26, knapp eine Minute hinter dem Sieger und vier Sekunden vor seinem Team-Gefährten Jari Bender (Platz 28). In der Bilanz der besten drei Athleten pro Team schnappte sich die LG Brillux mit 59 Platzierungspunkten Bronze – einen Punkt vor der TSG Roth und zwei Punkte vor Hamburg Running.
„Wir müssen uns bei Marco bedanken, seine Entscheidung für die Männer-Mittelstrecke hat uns Edelmetall ermöglicht. Schon lange im Vorfeld des Events haben wir uns unglaublich auf dieses Heimspiel gefreut.“ (Justin Lukas)
Justin Lukas im Spätherbst seiner Karriere, Jari Bender zündet Turbo
Für den 27-Jährigen Justin Lukas war die Medaille auch deshalb so wertvoll, weil die Cross-DM in Riesenbeck eines der letzten großen Rennen gewesen sein dürfte: „Bleibe ich gesund, nehme ich die Hallensaison noch mit; danach werde ich mein Training reduzieren und mich auch mal wieder auf einen Sport einlassen“, sagt der Athlet von Jörg Riethues, der in den letzten Jahren mit großer Hingabe seine leistungssportlichen Ziele parallel zur kräftezehrenden Arbeit als Rettungssanitäter verfolgt hat. DM-Bronze im Spätherbst seiner Karriere ist ein Ertrag, auf den er auch im „Ruhestand“ stolz zurückblicken wird.
Seine persönliche Karriere-Story schreibt auch Jari Bender fort. Mit 24 Jahren ist er immer noch jung, gefühlt gleicht er bereits einem Mittelstrecken-Urgestein, der schon alles erlebt hat und der in den letzten Jahren trotz variierenden Trainingsaufwands regelmäßig mit verblüffenden Stippvisiten aufwartet. Besonders gut ist Bender immer dann, wenn er Spaß hat und das Team ihn braucht. In Riesenbeck war beides der Fall und einmal mehr packte er den Schlussspurt des 1:53 (800 m-PB) / 3:49 (1500 m-PB)-Mittelstrecklers aus. So schnappte sich Jari Bender kurz vor dem Ziel noch zwei Kontrahenten und vollendete die bronzene Maßarbeit.
Männliche U23: Silas Zahlten verlässt nach mutigem Rennen die Kraft
Zu den nominell hochwertigsten Konkurrenzen zählte die Entscheidung der männlichen U23. Athleten wie Robin Müller (LC Top Team Thüringen), Kurt Lauer (LAZ Ludwigsburg), Benjamin Dern (Silvesterlauf Trier) und Tom Förster (LG Braunschweig) sind international erfahrene Top-Läufer, sodass LG-Ass Silas Zahlten im ersten U23-Jahr vor einer schweren Aufgabe stand. Auf der für ihn ungewöhnlich langen Wettkampf-Distanz von 7,7 Kilometern lief zudem die Unsicherheit mit, wie der Körper das jüngst abgeschlossene vierwöchige Höhentrainingslager in Südafrika umgesetzt haben würde – nur zehn Tage waren nach der Rückkehr vergangen.
„Ich habe etwas gebraucht ins Rennen zu finden, konnte dann aber zunächst gut in der Gruppe mitlaufen“, arbeitete sich Silas Zahlten in ein Rennen, das vom Start weg mit hoher Geschwindigkeit gelaufen wurde. Über zwei Drittel der Distanz blieb der Athlet von Jörg Riethues im Rennen um die EM-Tickets, dann musste er die Spitze ziehen lassen. „Es wurde zwei Runden vor Schluss ziemlich schnell ziemlich hart. Wahrscheinlich fehlten mir hier die letzten Prozent, die ich bei einem optimalen Abstand zur Höhe in mir gehabt hätte. Etwas enttäuscht bin ich natürlich, aber es bleibt auch einiges, auf dem ich aufbauen kann“, kommentiert Silas Zahlten Platz acht.
„Natürlich bin ich etwas enttäuscht, aber im Hinblick auf das nächste Jahr nehme ich ein gutes Gefühl mit: Ich werde dann ein Jahr älter sein und wir wissen, dass wir den Abstand zur Höhe noch besser aussteuern müssen.“ (Silas Zahlten)
Der Rückstand auf die Spitze um den neuen deutschen Meister Maximilian Berger (LSC Höchstadt/Aisch) belief sich letztlich auf 28 Sekunden, als bestplatzierter Athlet des Jahrgangs 2004 gelang dem 20-Jährigen dennoch ein Achtungserfolg. „Im Hinblick auf das nächste Jahr nehme ich ein gutes Gefühl mit: Ich werde dann ein Jahr älter sein und wir wissen, dass wir den Abstand zur Höhe noch besser aussteuern müssen“, so das unterm Strich versöhnliche Fazit.
Bei allem Streben nach Professionalität sollte man folgendes nicht vergessen: Silas Zahlten ist nicht nur Leistungssportler, sondern absolviert auch seine Berufsausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Brillux. Bei der Datierung des Südafrika-Trainingslagers musste er auf wichtige Berufsschul-Klausuren Rücksicht nehmen.
Aktive: Fanziska Dinkelborg unter Wert, Philipp Pfeiler im Soll
Nach ihrem leichtfüßigen Auftritt bei den Cross-Westfalenmeisterschaften hatte sich Franziska Dinkelborg für Riesenbeck etwas mehr ausgerechnet als Platz 45 in der Aktiven-Konkurrenz (25:36 min), knapp vor ihrer U23-Teamkameradin Leonie Kruse. Trainer Robert Welp beobachtete indes eine starke kämpferische Leistung der 23-Jährigen, die sich in den nächsten Jahren noch steigern kann. Carla Weiser (Platz 90, 28:16 min) und Klara Koppe (Platz 103, 29:03 min) komplettierten die weibliche Aktiven-Mannschaft, die in der Summe Platz 13 belegte.
Bei den Männern absolvierte Philipp Pfeiler ein gutes Rennen in der Mitte des Feldes, mit Platz 49 bestätigte er seine aufsteigende Form.
Männliche Jugend: U20-Team auf Platz 5, Leo Kamp knapp an den Top 20 vorbei
In der männlichen U20 fightete das Trio Leo Kamp, Cedrik Runde und Dominik Reker um jeden Platzierungspunkt. Wie erwartet, blieben die Medaillen außer Reichweite, mit Platz fünf konnte das Team dennoch zufrieden sein. Leo Kamp hinterließ bei seinem Heimrennen einen guten Eindruck, die Top 20 verpasste er hauchdünn (Platz 21/19:21 min). Cedrik Runde untermauerte auf Platz 33 (19:59 min) seine stark verbesserten Ausdauerqualitäten, Dominik Reker war auf Platz 38 (20:21 min) ebenfalls im Soll.
In der U18 belegte Samuel Albustin bei seinem ersten DM-Rennen auf der 4,3 km-Distanz einen soliden Mittelfeld-Rang (Platz 59), Bruder Jonathan erreichte im Rahmenprogramm der U16 auf der für seine Qualtäten etwas zu kurzen Distanz (1,9 km) Platz fünf (5:47 min). Ein bemerkenswerter Achtungserfolg gelang Patrick Hüsken: Der deutsche M15-Zehhnkampfmeister nahm die Herausforderung Cross an und belegte sieben Sekunden hinter Jonathan Albustin Platz acht.