Erfolgreichste Bilanz der LG Brillux bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften

03.02.2022 | So erfolgreich wie nie zuvor schnitten unsere Athleten bei den diesjährigen Westfalenmeisterschaften ab, die an drei Tagen in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund durchgeführt wurden. Am Ende standen 35 Podest-Platzierungen zu Buche.

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15 Mal grüßte ein Brillux-Athlet vom höchsten Treppchen. Zudem gab es 14 zweite und sechs dritte Plätze. „Unsere Erwartungen und Hoffnungen haben sich nicht nur erfüllt, sie sind übertroffen worden“, so das zufriedene Fazit von Jörg Riethues.

Besonders erfreulich aus Sicht des LG-Sportwarts: Erfolge gab es in allen Altersklassen. Bei den Aktiven (Männer und Frauen) standen am Ende 13 Medaillen (je fünfmal Gold und Silber, dreimal Bronze) zu Buche, bei den U20-Athleten waren es 15 (sechsmal Gold, achtmal Silber, einmal Bronze) und bei den U18-Athleten sieben (viermal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze).

Doch nicht nur die Zahl der erreichten Podestplätze sorgte bei den LG-Trainern für strahlende Gesichter. Vielmehr geben auch die gezeigten Leistungen Anlass, mit großem Optimismus in die Zukunft zu schauen. Jörg Riethues: „Ich bin überzeugt, dass über unsere Athleten in den nächsten Wochen und Monaten noch einiges zu berichten sein wird.“

Greufe betsätigt seine Form erneut mit neuer Bestzeit

National die wertvollste Leistung lieferte Markus Greufe ab. Über 60 m lief er nach 6,70 Sekunden ins Ziel, verbesserte damit nicht nur seine persönliche Bestzeit, sondern lief sich auch auf Platz drei der deutschen Bestenliste vor. „Das ist schon stark“, kommentierte Trainer Lars Goldbeck Greufes Leistung, hatte zudem aber auch Spaß an Jakob Bruns, der sich in 21,81 Sekunden den Titel über 200 m sicherte.

Herausragend auch die Leistungen der Mittelstreckler. Hier sorgte vor allem U18-Athletin Nele Sietmann für Furore. Über 800 m stürmte sie in 2:12,41 Sekunden unglaubliche zwölf Sekunden vor der Vizemeisterin ins Ziel und belegt damit aktuell Platz drei der deutschen U20-Rangliste. Einen weiteren Titel sicherte sie sich über 1500 m. Auch hier hatte sie bei ihrem Sieg in 4:39,83 Minuten kaum ernsthafte Konkurrenz. Ähnlich souverän trumpfte in der gleichen Altersklasse Silas Zahlten auf. In 3:58,27 Minuten knackte er über 1500 m als einziger Läufer die Vier-Minuten-Marke. Einen weiteren Titel sicherte er sich über 3000 m. Hier kam er nach 8:46,90 Minuten ins Ziel. Quasi als Zugabe gab es für ihn schließlich in 1:55,49 Minuten auch noch Platz zwei über 800 m.

Nachfolgend alle Medaillengewinner auf einen Blick:

Männer/Frauen: Gold für Markus Greufe über 100 (6,70 Sekunden), Jakob Bruns über 200 m (21,81 Sekunden), Silyan Peshev über 400 m (50,04 Sekunden), Luka Herden im Weitsprung (7,25 m) sowie die 3 x 1000 m-Staffel der Männer (Jens Kassebeer, Justin Lukas, Marco Sietmann – 7:50,79 Minuten). Silber für Luka Herden über 60 m (6,77 Sekunden), Silyan Peshev (22,61 Sekunden) und Nicole Rodehutscord (26,11 Sekunden) jeweils über 200 m, Marco Sietmann über 800 m (1:55,69 Minuten), sowie die 4 x 200 m-Staffel der Männer (Ole Bentz, Patrick Bienemann, Janik Tittel, Marian Staubermann – 1:48,45 Minuten). Bronze für Sarah Krämer über 400 m (59,85 Sekunden), Justin Lukas über 800 m (1:57,32 Minuten) sowie Kerstin Schulze Kalthoff über 800 (2:15,44 Minuten).

Männliche und Weibliche U20: Gold für Bastian Sundermann über 200 m (22,44 Sekunden), Emma Wöhrmann über 800 m (2:21,37 Minuten), Silas Zahlten über 1500 m (3:58,27 Minuten) und 3000 m (8:46,90 Minuten), Leonard Horstmann (13,73 m) sowie Maja Huesmann jeweils im Dreisprung (11,82 m). Silber für Fiona Wildemann über 60 m-Hürden (8,85 Sekunden), Bastian Sundermann über 400 m (50,04 Sekunden), Silas Zahlen (1:55,49 Minuten) und Leonie Kruse (2:23,91 Minuten) jeweils über 800 m, Emma Wöhrmann über 1500 m (4:42,25 Minuten), Leonard Horstmann im Weitsprung (6,39 m), Guely Batantou im Kugelstoßen (10,34 m) sowie die weibliche 4 x 200 m-Staffel (Maja Huesmann, Fiona Wildemann, Liv Patterson, Franziska Lupfer – 1:45,06 Minuten). Bronze für Guely Batantou im Hochsprung (1,57 m).

Männliche und weibliche U18: Gold für Nele Sietmann über 800 m (2:12,41 Minuten) und 1500 m (4:39,83 Minuten), Justus Lakemper im Dreisprung (12,82 m) sowie die männliche 4 x 200 m-Staffel (Moritz Huesmann, Tim Gesterkamp, Justus Lakemper, Florian Schulte – 12:37,63 Minuten). Silber für Cedric Runde über 800 m (2:05,67 Minuten). Bronze für Justus Lakemper im Weitsprung (6,06 m) und Sarah Heger im Hochsprung (1,62 m).