Erfolgreiches Saisonende bei den Westfälischen Mannschaftsmeisterschaften
29.09.2021 | Noch einmal in bestechender Form präsentierten sich zum Abschluss der Saison die Leichtathleten der LG Brillux. Bei den Westfälischen Mannschaftsmeisterschaften freute sich das Team der männlichen U16 über den Titelgewinn.
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Die Mannschaft der weiblichen U18 wurde in Arnsberg Vizemeister und das Aufgebot der männlichen U14 belegte den Bronzeplatz. Jeweils Rang fünf gab es darüber hinaus für die weibliche und männliche U12 sowie für die weibliche U16.
Der Sieg der von Sina Heemsoth und Jörg Laufer betreuten männlichen U16 – am Ende hatte sie mehr als 500 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten – beeindruckte vor allem deshalb, weil das Team mit Eric Schwarze (Auslandsaufenthalt in Kanada) auf einen der besten Punktesammler aus der Qualifikation verzichten musste. Für ihn sprangen in Arnsberg vor allem drei Akteure in die Bresche: Henrik Laufer, der im Speerwurf (42,88 Meter) und im Kugelstoßen (12,36 m) zwei Disziplinsiege „einfuhr“, Moritz Huesmann (Platz eins im Weitsprung mit 5,95 m und Rang drei über 100 m in 12,10 Sekunden) sowie Cedric Runde (jeweils Platz zwei über 800 m in 2:13,76 Minuten und im Hochsprung mit persönlicher Bestleistung von 1,64 m).
Dass sich die von Klaudia Schönfeld, Anke Krebs-Fels und Stefan Vinbrüx betreute weibliche U18 am Ende Platz zwei sichern konnte lag nicht zuletzt an Guely Batantou. Als Disziplinsiegerin im Hochsprung (1,60 m) und im Kugelstoßen (12,01 m) avancierte sie zur besten Punktesammlerin. Stark präsentierte sich auch Luisa Manegold, die nach langer Verletzungspause langsam wieder zur alten Form zurückfindet und in 12,72 Sekunden Zweite über 100 m wurde. Überzeugend zudem die Vorstellungen von Ida Schwering (Dritte im Speerwurf mit 36,58 m) sowie von Mona Laufer, die ihre persönliche Bestleistung in der gleichen Disziplin auf 29,04 m verbesserte.
Was Guely Batantou bei der weiblichen U18 war, das war bei der männlichen U14 (Betreuer waren hier Rieke Schmale und Andreas Berger) Niklas Workert. Über 800 m lief er der Konkurrenz davon und siegte in persönlicher Bestzeit von 2:25,44 Minuten. Damit setzte er sich gleichzeitig auf Platz eins der Westfälischen Bestenliste. Ebenfalls neue persönliche Bestleistungen erreichte er über 80-m-Hürden (10,53 Sekunden) und im Ballwurf (47,0 m). Das bedeutete jeweils Platz zwei. Hervorzuheben ist hier darüber hinaus die starke Teamleistung im Hochsprung. Tizian Schulte-Hillen und Justus Wehner übersprangen jeweils 1,42 m, Janus Werning steigerte sich auf 1,34 m.