LG Brillux mit starkem Auftritt bei den Westfälischen Hallenmeisterschaften
20.01.2020 | Mit 53 Teilnehmern und insgesamt sechs Staffeln war die LG Brillux Münster am vergangenen Wochenende einer der teilnehmerstärksten Vereine der Westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund. Zahlreiche Top-Platzierungen und einige Normen für Deutsche Hallenmeisterschaften sorgten für einen starken Start in das Leichtathletik-Jahr 2020.
Über die 60 Meter der Männer knüpfte Markus Greufe an seine starke Zeit vom vergangenen Sonntag an und lief mit einer Vorlaufzeit von 6,98 Sekunden ins Finale, wo der den dritten Platz belegte. Über die 200 Meter der Männer zeigte U20-Athlet Jakob Bruns in neuer persönlicher Bestzeit von 22,23 Sekunden einen starken Lauf und hakte die U20-Hallen-DM-Norm ab. Dies gelang ebenfalls LG-Neuzugang Marco Sietmann im 1.500 Meter-Rennen der Männer. Mit einer neuen persönlichen Bestmarke von 4:07,90 Minuten löste auch er das Ticket für die U20-Titelkämpfe in Neubrandenburg.
4×200-Meter-Männerstaffel löst Ticket für Leipzig
Einen Westfalenmeister-Titel für die LG Brillux holte Tom Thiemann über die 3.000 Meter der Männer. Mit einer Zeit von 8:52,37 Minuten hatte er gegenüber seinem Kontrahenten Joseph Mwaisumo von der LG Kindesberg Kreuztal knapp die Nase vorn. Oskar Enseling belegte in 9:12,21 Minuten den dritten Rang. Einen weiteren Titel holte die 4×200-Meter-Staffel der Männer vor dem Team des TV Wattenscheid. Kai Sparenberg, Jakob Bruns, Justus Hilling und Lukas Genenger hakten darüber hinaus in 1:28,42 Minuten die Hallen-DM-Norm für die Titelkämpfe in Leipzig ab.
Im Weitsprung der Männer landete Marvin Staubermann mit 6,54 Metern auf dem Bronzerang. Ebenfalls Dritter wurde sein Teamkollege Carsten Wolany wurde im Dreisprung mit einer Weite von 12,54 Metern. Etwas weiter nach vorn sprang Luisa Bodem im Frauenklassement: Sie gewann im Weitsprung mit Saisonbestleistung von 5,77 Metern die Vizemeisterschaft.
Horstmann dominiert den Dreisprung-Wettbewerb
Im U18-Klassement jagte eine persönliche Bestleistung die Nächste: Luisa Manegold lief in 26,08 Sekunden Bestzeit über die 200 Meter und sicherte sich damit Rang drei. Im Dreisprung landete Maja Huesmann bei einer neuen Bestmarke von 11,31 Metern und somit auf dem zweiten Rang. Bei der männlichen U18 absolvierte Leonard Horstmann seinen ersten Wettkampf im U18-Jahr sowie erstmals unter der Anleitung von seinem neuen Trainer Stefan Vinbrüx. Mit einer Verbesserung um 70 Zentimeter auf eine Weite von 12,69 Meter gewann er souverän den Meistertitel.
Über die 1.500 der männlichen Jugend U18 gab Silas Zahlten sein Debut und lief prompt in einer starken Zeit von 4:16,71 Minuten auf Rang drei. LG-Neuzugang Nele Sietmann, obwohl noch dem jüngeren Jahrgang der U18-Konkurrenz angehörend, dominierte die 800 Meter in einer Siegerzeit von 2:18,03 Minuten. Jil-Marie Flieger, deren Formkurve nach ihrem England-Aufenthalt nach oben zeigt, lief in 2:24,31 Minuten auf den Bronzerang.
Wildemann steigert sich weiter
Im Finale der weiblichen Jugend U18 über die 60 Meter Hürden waren zwei Athletinnen der LG Brillux zu finden: Fiona Wildemann, die im Vorlauf neue persönliche Bestzeit von 9,04 Sekunden gelaufen war, und Liv Patterson. Wildemann bestätigte ihre starke Zeit und lief in 9,09 Sekunden auf Rang drei, Patterson folgte in persönlicher Bestleistung von 9,41 auf Rang sechs. Ein noch stärkeres LG-Bild bot das Finale über die 60 Meter: Dort standen mit Ida Schwering, Luisa Manegold und Guely Batantou drei U18-Athletinnen an der Startlinie. Schwering sorgte mit 7,93 Sekunden und Platz vier für das beste Ergebnis, Manegold folgte kurz dahinter in Saisonbestleistung von 7,94 Sekunden.
Im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18 stellte Marla Matthiesen mit 3,30 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf und sicherte sich damit die Vizemeisterschaft. Diese holte ebenfalls Ida Schwering im Weitsprung mit 5,46 Metern. Zum Abschluss des Meisterschafts-Tages gab es durch die 4×200-Meter-Staffel der weiblichen U18 noch einen weiteren Titel für die LG: Mit einer Zeit von 1:46,35 Minuten teilten sich Batantou, Schwering, Manegold und Huesmann mit dem Team des TV Gladbeck 1912 den obersten Platz auf dem Siegerpodest. Gleichzeitig blieben sie unter der geforderten Norm für die U20-Hallen-DM.
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