LG Brillux Teams feiern bei DJMM Finale einer tollen Saison

27.09.2017 | Nach einer langen Saison haben fünf Teams der LG Brillux bei der DJMM (FLVW Mannschaftsendkämpfen) in Gütersloh gezeigt, dass sie noch lange nicht müde sind. Auch die jungen Athletinnen und Athleten der blieben in der letzten Zeit von den Grippeviren nicht verschont, sodass die Teams zahlreichen Ausfällen zu trotzen hatten. Dies taten sie mit Bravour und konnten entweder ihre Meldelistenplatzierungen halten oder sogar noch verbessern. Darüber hinaus warteten viele der jungen LGler mit Bestleistungen auf.

Team der männlichen U14 hält vierten Qualifikationsrang

Das Team der männlichen U14 verteidigte in Gütersloh erfolgreich seinen vierten Qualifikationsrang – und dies unter erschwerten Bedingungen: Mit Bastian Stengel und Bastian Sundermann fehlten zwei wichtige Athleten des Teams. In Gütersloh waren so Leonard Horstmann, Joscha Kollet, Elias Boentert und Linus Nadja (alle Jahrgang 2004) am Start. Kollet und Boentert konnten pünktlich zum Saisonfinale persönlichen Bestleistungen von 35,00 und 38,50 Metern im Ballwurf feiern. Im anschließenden 75-Meter-Lauf lief Horstmann trotz wackeligem Start ahnsehnliche 10,59 Sekunden. Najda überraschte in dieser Disziplin mit 11,19 Sekunden und sicherte weitere Punkte. Auch die Weitspringer Horstmann und Boentert erbrachten mit 4,45 und 4,26 Metern solide Leistungen. Den Abschluss bildete die 4×75-Meter-Staffel, in der die vier jungen Athleten routiniert mit überzeugenden Wechseln 42,67 Sekunden liefen.

Zwischenzeitlich wies das LG Brillux Team 150 Punkte Rückstand auf den dritten Platz auf. Nach der Halbzeit holten die U14-Jungs jedoch noch einmal mächtig auf und verpassten schlussendlich den Bronzerang nur um zehn Zähler mit insgesamt 3.241 Punkten.

Weibliches U18-Team trotz Ausfällen stark

Auch das LG-Team der weiblichen U18 hatte Ausfälle zu beklagen und wurde so durch fünf Athletinnen verstärkt, die zum Teil sogar noch deutlich jüngeren Altersklassen angehören. Den Wettkampfauftakt absolvierten die 100-Meter-Sprinterinnen: U16-Athletin Greta Piepel blieb in 12,98 Sekunden zum erstern Mal unter der 13-Sekundenmarke. In den Sprungdisziplinen holten Katharina Rikus und Mimi Herbort viele Punkte für die Mannschaft. Rikus sprang 4,64 Meter weit und 1,36 Meter hoch, U16-Athletin Herbort flog auf 4,41 Meter in die Weitsprunggrube und überquerte ebenfalls eine Höhe von 1,36 Metern. Nach überstandener Fuß-Operation meldete sich Katharina Bahde im Speerwurf mit 25,60 Metern zurück und sicherte auch im Kugelstoßen mit 9,59 Metern die meisten Punkte. U16-Athletin Siljana Rindelhardt gelang es in diesen Disziplinen neue persönliche Bestleistungen aufzustellen: Ihr Speer landete bei 23,55 Metern, die Kugel bei 8,29 Metern.

Über 800 Meter lief die erst 13-jährige Mariam Ibrahim 2:33,39 Minuten und damit auf Platz zwei im schnellsten Lauf. Zum Wettkampfabschluss trat die 4×100-Meter-Staffel zum ersten Mal in der Besetzung Bischff, Rikus, Herbort und Piepel an und legte direkt mit 51,51 Sekunden eine starke Zeit auf die Bahn. Insgesamt machten die U18-Athletinnen gegenüber ihrer Meldeplatzierung einen Rang gut und landeten mit 6.730 Punkten auf dem siebten Platz.

Jakob Bruns läuft über 100 Meter DM-Norm für 2018

Auch die Mannschaft der männlichen U18 musste auf fünf Athleten verzichten, zeigte in Gütersloh aber nichtsdestotrotz zum Saisonende eine geschlossene Mannschaftsleistung mit vielen Bestleistungen. Ihnen gelang es ebenfalls im Vergleich zur Meldeleistung einen Platz gut zu machen. Sie landeten mit 7.850 Punkten auf Platz fünf.

Die Speerwerfer der LG warteten durch die Reihe mit neuen persönlichen Bestleistungen in Gütersloh auf: Jarin Kollet warf 37,25 Meter, Moritz Wilmer 32,95 Meter und Linus Mühlenbeck 27,22 Meter. Über 100 Meter zeigte U18-DM-Tielnehmer Jakob Bruns, stärkster Punktesammler des Tages, dass er auch nach seinem Saisonhöhepunkt noch in Top-Form ist. Er verbesserte sich auf 11,29 Sekunden und sicherte sich somit in dieser Disziplin nicht nur den Tagessieg, sondern blieb auch unter der U18-DM-Norm, welche er 2018 dann noch einmal bestätigen wird müssen. Auch im Weitsprung punktete Bruns mit einer neuen Bestleistung über die längst fällige 6-Meter-Marke. Mit einer Weite von 6,39 Metern verbesserte er sich um über 70 Zentimeter. In seiner dritten Einzeldisziplin des Tages gelang Bruns im Hochsprung dann auch die dritte Bestleistung mit 1,74 Metern.

Paul Heuermann setzte sich im Weitsprung mit 5,27 Metern ebenfalls eine neue Bestmarke. Dies gelang ihm ebenfalls nach gelungener Technikumstellung im Kugelstoßen mit der 1,5 Kilogramm schweren Kugel mit 12,14 Metern. Die 4×100-Meter-Staffel lief in der Besetzung Bruns, Heuermann, Mühlenbeck und Mittelstreckler Merté eine Zeit von 47,05 Sekunden. Der abschließende 800-Meter-Lauf wurde von Oskar Enselingund Jean-Benoît Merté bestritten. Nach einer intensiven Saison lief Enseling an seinem 16. Geburtstag eine Zeit von 2:13,05 Minuten, für Merté stoppte die Uhr bei 2:16,77 Minuten.

U12-Nachwuchsteam der LG auf Platz zwei

In der weiblichen Jugend U14 erreichte das LG-Team 6.618,0 Punkte und kam damit auf Platz fünf. Besonders erfreulich war auch das Abschneiden des Nachwuchsteams in der männlichen U12 beim Förderwettkampf. Mit 4.644,0 Punkten belegten die Jüngsten den Silberrang. Eric Schwarze setzte sich im Weitpsrung mit einer überragenden persönichen Bestleistung von 4,50 Metern durch und Jan Nosthoff steigerte seine persönliche Bestleistung in dieser Disziplin ebenfalls auf 4,15 Meter. Justus Reher sammelte im Schlagball mit geworfenen 45,50 Meter weitere wertvolle Punkte für das Team und auch Peer Salow lieferte eine überzeugende Leistung mit neuer Bestzeit von 7,76 Sekunden über 50 Meter ab. Leonard Dertmann und Eric Schwarze übersprangen in Gütersloh Höhen von 1,32 Metern und 1,28 Metern. In der 4×50-Meter-Staffel hielten Rehers, Nasthoff, Salow und Ross mit einer Zeit von 30,32 Sekunden den Punktestand hoch. Den Abschluss des Wettkampfes bildeten Ross und Salow im 800-Meter-Lauf mit persönlichen Bestzeiten von 2:33,03 Minuten und 2:41,00 Miniuten. Neue Bestmarken gelangen auch Ben Breuer mit 3:00,75 Minuten und Carl Caspary mit 2:59,73 Minuten im zweiten Lauf.

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