Matthiesen und Schwering mit erstem Start im NRW-Trikot

15.03.2019 | Kurz nach den Westfälischen Meisterschaften erhielten die LG Brillux Athletinnen Marla Matthiesen und Ida Schwering die Einladung zum zweiten Hallenvergleichskampf zwischen Belgien, Niederlande und Nordrhein-Westfalen am vergangenen Samstag in Münster.

Schwering startete in der 4×200-Meter-Staffel und über die 200 Meter. Diese stellen jeweils für die junge Athletin ungewohnte Disziplinen dar, da die 200 Meter als Wettkampfstrecke für ihre Altersklasse in Deutschland noch nicht vorgesehen ist. Demenstprechend war ihre Nervösität am Start noch ein Stück höher. Sie machte ihre Sache jedoch gut und lief die 200 Meter in 26,52 Sekunden, was den siebten Platz in der Einzelwertung bedeutete.  Marla Matthiesen verbesserte ihre erst vor einer Woche in Paderborn gesprungene Bestleistung erneut auf 3,25 Meter. Sie war damit die stärkste Athletin ihres Jahrgangs und die viertbeste Springerin insgesamt.

Läufer kämpfen mit dem Sturm

Drei LäuferInnen der Leistungsgruppe Lauf um Jörg Riethues starteten am Tag darauf beim 38. Straßenlauf Rund um das Bayer Kreuz in Leverkusen. Diese Veranstaltung zieht jährlich SpitzenathletInnen aus ganz Deutschland an. Jean-Benoît Merté, Silas Zahlten und Mariam Ibrahim wollten die Gelegenheit nutzen, um über die fünf Kilometer eine gute Trainingseinheit zu absolvieren. Dies wurde jedoch durch die Wetterbedingungen deutlich erschwert. Aufgrund des Sturmes wurden der anschließende 10-Kilometer-Lauf sogar abgebrochen beziehungsweise der Elitelauf gar nicht erst gestartet.

Merté ging das Rennen sehr verhalten an und steigerte dann ab Kilometer drei sein Tempo deutlich. Am Ende sprang für ihn eine neue persönliche Bestleistung von 17:07 Minuten, was eine Steigerung um 24 Sekunden bedeutete, und ein sechster Gesamtrang heraus. Zahlten befindet sich aktuell im Aufbautraining und absolvierte seit langem seinen ersten Wettkampf. Trotz der miserablen Bedingungen schrammte er nur zwei Sekunden an seiner persönlichen Bestleistung von 17:59 Minuten vorbei. Mariam Ibrahim ließ im Wind einige Kräfte und kam erschöpft nach 20:07 Minuten ins Ziel. | FS

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